Wie funktioniert EURAP?

EURAP ist eine reine Beobachtungsstudie in Form von fünf Fragebogeninterviews und interferiert nicht mit der Therapie, die der behandelnde Arzt verordnet. Das Ziel des Projektes besteht in der Sammlung von Daten hinsichtlich der Risikofaktoren für kindliche Fehlbildungen, der Antiepileptika-Exposition während der Schwangerschaft, sowie der Häufigkeit und der Art kindlicher Fehlbildungen.

Die für das Register benötigten Informationen gehen nicht über das hinaus, was routinemäßig während einer Schwangerschaft unter Antiepileptika erfasst wird, und es sind keine zusätzlichen Untersuchungen oder Vorstellungstermine notwendig.

Fortlaufend werden Netzwerke kooperierender Ärzte aufgebaut. Jede Region/ jedes Land hat einen eigenen regionalen Koordinator und ein eigenes Register. Die teilnehmenden Ärzte können die Anmeldungen und Fallberichte ihrer Patientinnen an die regionalen Koordinatoren senden, welche die Daten digitalisiert an das EURAP-Zentralregister in Mailand (Italien)

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